3D-Drucken wird Realität?
Im Frühjahr 2010 wurde auf der SolidWorksWorld 2010 in Anaheim, Kalifornien die Zukunft der IT-Welt vorskizziert. Ein Verfahren, das besonders interessant war, ist Rapid Prototyping (deutsch schneller Prototypenbau). Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur schnellen Herstellung von Musterbauteilen ausgehend von Konstruktionsdaten.
Rapid-Prototyping-Verfahren sind Fertigungsverfahren, die das Ziel haben, vorhandene CAD-Daten ohne Umwege direkt und schnell in Werkstücke umzusetzen. Die für diese Verfahren relevante Datenschnittstelle ist das STL-Format. Die unter dem Begriff des Rapid Prototyping seit den 1980er Jahren bekannt gewordenen Verfahren sind in der Regel Urformverfahren, die das Werkstück schichtweise aus formlosem oder formneutralem Material unter Nutzung physikalischer und/oder chemischer Effekte aufbauen.
Ein interessanter Artikel zu dem Thema von Hod Lipson:
»»» http://spectrum.ieee.org/computing/hardware/homemade
Schlagwörter: cad, fertigung, Konstruktion, muster, rapid prototyping, solid works, urformverfahren, werkstück
14. Mai 2011 um 15:32 |
Ich glaube um ein Fahrrad selber drucken zu können ist das Verfahren zu teuer und auch nicht wirklich sinnvoll.
21. Juni 2011 um 07:28 |
Ist halt nur so eine Idee…